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Sonnensegel

Meine Freundin Claudia und ich waren auf Campingtour mit ein paar Freunden. es war ein Echter Surviv



Mittwoch, 18. September 2013

Mit den Campingfreaks auf Survival Tour

Von sonnensegelstoff, 10:09
Ich stand vor meinem Häuschen, es war morgen und es schien ein herrlicher Tag zu werden. Mein Rucksack war gepackt, in einer halben Stunde sollte es losgehen. Meine Freundin, Claudia, hatte mich zu der Tour überredet. 2 Wochen, kein Mensch, nur wir, die Isar und unwegsames Gelände. Ich hoffe bloß, es geht gut. Zwei Minuten später kam Claudia, bepackt mit ihrem schweren Trekkingrucksack und wir zogen los. Franz, Helmut und Peter stießen später noch zu uns.

Die Füße wund gelaufen

Zwei Tage später. Ich konnte nicht mehr, meine Füße schmerzten mich und als wir in die Schlucht hinabstiegen, war ich froh, dass wir das überlebten. Jetzt kamen erst einmal zwei Tage Erholung auf einem Campingplatz. Claudia hatte doch tatsächlich ein kleines Campingsonnensegel mitgeschleppt, als kleine Überraschung sozusagen und begann jetzt, es vor unserem Zelt aufzubauen. Bei solchen Sachen ist sie immer sehr pingelig und verwendet nur hochwertige Sonnensegelstoffe. Ich half ihr beim Aufbauen des Zeltes und konnte es kaum erwarten, mich hinzulegen und auszuruhen. Das Tat ich dann auch, doch sehr lange hatte ich keine Ruhe, denn Peter öffnete das Zelt und sah zu mir herein. Ob ich Lust hätte, ein gegrilltes Steak mit zu essen. Ich war zwar sehr müde, aber zu einem Grillabend sage ich normalerweise niemals nein. Die Steaks waren riesig, so wie ich sie nur aus einem Westernfilm kannte und schmeckten auf Holzkohle gegrillt noch mal so gut. Später saßen wir dann noch lange vor dem Zelt und haben geredet. Meine Müdigkeit war wie weggeblasen und ich fühlte mich in Gesellschaft der Campingfreaks sehr wohl.

Wo ist das Sonnensegel

In der Nacht kam dann ein heftiger Wind auf. Ich bekam davon nichts mit, sondern lang in meinem Schlafsack und träumte. Von was ich träumte, kann ich beim besten Willen nicht mehr sagen. Als ich am Morgen aus dem Zelt trat, war das Sonnensegel verschwunden. Nachdem wir 10 Minuten gemeinsam gesucht hatten, fanden wir es. Es hing an einem Baum und wäre beinahe in der Isar verschwunden. Noch einmal Glück gehabt. Nun, aber was sollten wir tun? Wir brauchten unbedingt eine stabile Verspannung der Sonnensegel. Da wir nicht mehr vorhatten, noch auf einen Felsen zu klettern, nahm Franz eine Befestigungsleine, die nach eigenen Worten 500 kg aushalten musste und befestigte damit das Sonnensegel. Diesmal hielt es und zwei Tage später setzten wir unsere Survival Tour fort.